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Montag, 21. November 2011

Der Schreibtisch der Zukunft

Anbei ein Video wie der Schreibtisch der Zukunft funktionieren könnte. Zugegebener Maßen ist das Video leicht an Microsofts "Surface-Table" angelehnt. 


Freitag, 11. November 2011

Fehlstart für Enterprise 2.0

Nur zwölf Prozent der Wissensarbeiter nutzen Social Media – trotz hoher Investitionen von Firmen. Stärker durchgesetzt haben sich dagegen Tablets, so Forrester.

Tablet und Smartphone verändern das Arbeitsleben tiefgreifend. Diesen Befund bestätigt eine aktuelle Studie von Forrester Research, für die fast 5000 Wissensarbeiter aus den USA befragt wurden. Die Hälfte der Befragten teilt ihre Arbeit inzwischen auf Büro, Zuhause und andere Orte auf. Im Zusammenspiel der dafür eingesetzten Geräte zeigt sich eine klar erkennbare Hierarchie: Wer ein Tablet hat, erledigt am meisten unterwegs. Und wer ein Smartphone sein Eigen nennt, tut das mit höherer Wahrscheinlichkeit als ein Laptop-Besitzer.

Eine zweite Hierarchie zeigt sich. 53 Prozent der einfachen Mitarbeiter sind mit ihrer Arbeit ans Büro gebunden. Unter Mitarbeitern mit Management- und Kontrollaufgaben sind es lediglich 35 Prozent. Und unter Vorständen und Geschäftsführern gilt das nur noch für jeden Zehnten.

Tablet-Nutzer erledigen offenbar tatsächlich fortlaufender und gehäufter Arbeit als andere. Die Studie legt das jedenfalls nahe. Zu 90 Prozent arbeiten sie im Büro; 45 Prozent sind zu Hause tätig, 38 Prozent während eines Kundenbesuchs und 29 Prozent beim Pendeln oder Reisen. Die Zahlen sinken jeweils leicht, wenn man nach Smartphones und Notebooks fragt.

Stufenweise lässt sich auch die Verbreitung der Endgeräte beschreiben. Sechs Prozent der einfachen Mitarbeiter haben einen Tablet-PC, 25 Prozent ein Smartphone. Im Management klettern die Zahlen auf 16 und 48 Prozent; in der Unternehmensführung auf 28 und 76 Prozent.

Mittwoch, 9. November 2011

Das Ende des Büros?

Wie in der Infographic ersichtlich, wollen immer mehr Studenten und Berufseinsteiger die mehr verlangen als die bisherigen Arbeitnehmer. Die Verwendung von Sozialen Netzwerken wird fast vorausgesetzt und die Möglichkeit eines Home-Offices wird auch erwartet - diese Ansprüche werden teilweise sogar höher bewertet als der monetäre Aspekt. Wenn die Unternehmen im "War for Talents" vorne dabei sein wollen, müssen sie diesen Forderungen nachkommen und ihre Unternehmen zu einem "Enterprise 2.0" umstrukturieren, dass dies ermöglicht.


Montag, 7. November 2011

der Standard: Austro-Unternehmen haben Nachholbedarf bei Social Media

"64 Prozent der heimischen Geschäftsführer und 57 Prozent der Angestellten sind der Meinung, dass Österreichs Unternehmen einen großen Aufholbedarf bei Online-Kommunikationstools haben. 58 Prozent der Unternehmer geben an, dass Firmen durch den verstärkten Einsatz von professionellen Videokonferenzsystemen profitieren können. Das ergab eine am Montag präsentierte Studie des Marktforschers meinungsraum.at im Auftrag des Telekommunikationsunternehmens Cisco.


Bis dato setzen Österreichs Unternehmen bei Social Media noch eher auf die Verbreitung offizieller Mitteilungen statt auf Dialog. Davon haben aber drei Viertel erkannt, dass sie das Potenzial von Social Media im Unternehmen noch nicht ausreichend nutzen. Immerhin die Hälfte verfügt über digitale "Schwarze Bretter" für interne Mitteilungen. 71 Prozent der heimischen Geschäftsführer sehen in internen Dialogmedien (Foren, Chats) gute Möglichkeiten, die Zusammenarbeit im Medium zu verbessern. Allerdings werden diese Medien nur von rund einem Drittel genutzt.

Mitarbeiter als Social Media-Experten
Entscheidungsträger nutzen Social Media eher in der Zusammenarbeit als ihre Mitarbeiter, 44 Prozent begründen dies mit Zeitersparnis, 28 Prozent führen den Kostenvorteil an. Drei Viertel der Befragten sind sich darüber einig, dass Unternehmen von Social Media-Anwendungen profitieren können. Die meisten Vorteile sehen Geschäftsführer dabei in der Unternehmensführung und im Marketing.
Ein gutes Drittel der Geschäftsführer gibt an, zu wenig über Social Media zu wissen und sieht keinen Bedarf, es einzusetzen. Sie sprechen sich daher gegen die Nutzung aus. Cisco-Manager Achim Kaspar hält das für falsch: "Diese Entwicklung zu ignorieren birgt für jedes Unternehmen die Bedrohung, die Wettbewerbsfähigkeit am globalen Markt einzubüßen."
Im Rahmen der Studie wurden 500 Personen telefonisch befragt, davon 250 Geschäftsführer und leitende Angestellte von Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern sowie 250 Arbeitnehmer."

der Standard am 31.10.2011