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Mittwoch, 19. Oktober 2011

MIGroup bei der Eröffnung des neuen Microsoft Offices in Wien

"Das mit großer Spannung erwartete Office von Microsoft Wien - Am Euro Platz 3, 1120 Wien - begeistert Mitarbeiter, Kunden und Partner. Future-Work-Place bedeutet für MIGroup freie Zeiteinteilung,keine Anwesenheitspflichtzeiten: Anwesenheit bedeutet nicht 'arbeitend'. Abwesenheit bedeutet nicht 'nicht-arbeitend'. Zieldefinitionen werden auf Leistung abgestimmt. Ergebnisse zählen.

Mobilität macht glücklich und effizient.
Tools für Kommunikation und Information sind auf einander abgestimmt und überall im Einsatz - innerhalb der Company und an Schnittstellen zu externen Partnern.
Rules + Guides für Kommunikation + Information sind essentiell:
Die neue Freiheit braucht Rahmen. Leichter Zugang zu Informationen und Wissen sind Schlüsselfaktor für die Lust am und den Erfolg mit Enterprise 2.0.

Creativity wins.
Kreativität ist die neue Kernressource. Es gilt, Schutzzonen und Vertrauen für Kreativität und zum Träumen, zu schaffen, physisch und digital. Laut MIT Massachusetts Institute of Technology entstehen 85 % aller Ideen durch ungeplante Kommunikation der Mitarbeiter. Eine Bürogestaltung, die Kommunikation und Begegnung fördert, macht's möglich. MIGroup schwört auf Kreativdirektoren in jedem Unternehmen (nicht nur in Werbeagenturen und auf Mash ups von Experten mit Laien) sowie Cross Industry Inspiration als Erfolgsfaktor für Innovation. Und nicht zuletzt auf Inspirationsreisen, die fern vom Alltag Raum für ganz neue Perspektiven und Ansätze ermöglichen.

Lernen ist Lebensaufgabe.
MIGroup nutzt und bietet mit der Tochterfirma Empower IT innovative Methoden des Lernens, um mit Technologien und neuen Arbeitsweisen richtig umzugehen. Lerninhalte werden spielerisch, simpel und in kleinen Einheiten - 'Learning Snacks' - vermittelt, mit vollem Fokus darauf oder auch zwischendurch. Tempo, Dauer und Zeit werden individuell bestimmt. Lernen eigenverantwortlich, aber nicht alleine gelassen.

Mega Change - Mega Change
Der Einsatz neuer Kommunikations- und Kollaborationstools sowie die Etablierung neuer Arbeitsweisen bringt einen Riesen-Kulturchange mit sich. Vertrauen ist an der Tagesordnung, Kontrolle muss reduziert werden. Lernen von Digital Natives, die mit einer gewissen Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit - im natürlichen 'Flow' - an alle Herausforderungen herangehen, ist angesagt. 'Flow.Control' - Selbstbestimmung statt Systemkontrolle - ein Begriff, der von Prof. Peter Wippermann im Rahmen des letzten Trendtages geprägt wurde: 'Wer keine Selektion zulässt, ertrinkt.' Prof. Norbert Bolz ergänzt: 'Es geht um Spaß an der Komplexität.'

Und was bringt das alles?
Lt. Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO wird die Produktivität um 36 % gesteigert, wenn man sich wohlfühlt - Ergebnis des webbasierten Büro-Selbstbewertungstests 'Office Excellence Checks'. Mobile Arbeitsplätze, Wissensnetze, Expertenfinder und Erreichbarkeitssteuerung reduzieren Kosten und verbessern die Ergebnisse - intern, kundenseitig und in der Zusammenarbeit mit externen Partnern. Raumkosten sinken bis zu 30-50 %, womit sich eine Investition in die Gestaltung eines Offices nach den neuen Spielregeln schnell rechnet. Reise- und Kommunikationskosten sinken durch virtuelle Events, Conferencing und Kommunikationsplattformen. Leerläufe und Doubletten werden durch Transparenz des bereits verfügbaren Erfahrungswissens vermieden. Krankenstände sinken. Auch die Zeit, die es braucht, um an Informationen zu gelangen oder einen Kunden und Partner zu betreuen. Mitarbeiterzufriedenheit, Loyalität, Aufmerksamkeit, Innovationsquote, Kundenzufriedenheit, Innovationen und nicht zuletzt der Umsatz steigen."

pressetext am 19.10.2011

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Was sich in 60 Sekunden im Netz so abspielt...

Wenn man sich mit der Frage beschäftigt, was sich denn so in 60 Sekunden  so im Netz abspielt, bekommt man einen guten Überblick, weshalb man sich intensiv als Unternehmen mit Enterprise 2.0 und den den damit verbundenen Aktivitäten (inkl. Social Media) beschäftigen sollte. Unternehmen werden die neuen Kanäle und Medien direkter in ihre (Kunden-)Kommunikation integrieren müssen um nicht am Kunden vorbei zu arbeiten und die Feedbacks & Inputs aus ihrer Umgebung auch aktiv zu nutzen.


Mittwoch, 5. Oktober 2011

pressetext: Community Management ist Chefsache


"Social Media Community Management ist Chefsache, aber beim finanziellen und personellen Aufwand wird noch gespart. Das war der Tenor der ersten Social Media Convention Zürich, die am Mittwoch, dem 28. September, über 175 Teilnehmer, 15 Referenten und 20 Kooperationspartner in den Technopark gelockt hat. Es war die bisher größte pressetext-Veranstaltung zum Thema Social Media, rund 900 weitere Zuschauer verfolgten die Konferenz zeitweise via Live-Stream.

Soziale Netzwerke sind auch Business-Netzwerke - sie sind aus dem Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken. Sie durchdringen alle Unternehmensbereiche und werden damit ein selbstverständlicher Bestandteil jeder Organisation. Die Zukunft gehört Unternehmen, die das Thema und die Aufgabenstellung "Community Management" beherrschen, resümiert Konferenzorganisator Wilfried Seywald, mit allem Für und Wider.

Kernaufgabe der Unternehmenskommunikation 2.0 ist es, Mittler und Schnittstelle zu sein zwischen völlig unterschiedlichen Ziel- und Dialog-Gruppen - nach innen wie nach außen. Daher kann und darf Community Management auch nicht outgesourct werden. "Man lässt ja auch sensible Kundendaten oder geschäftskritisches Wissen und Know-how nicht von externen Dienstleistern warten. Wer diese Aufgabe richtig macht, kann enorme Geschäftspotenziale heben", ist Seywald überzeugt.

Unterscheidung on- und offline überholt

Die Convention in Zürich behandelte Unternehmenskommunikation und Markenführung 2.0 bis zu Community Management, die Herausforderungen und Grenzen der Echtzeit-Kommunikation. Digital Native Johannes Kleske prophezeit, dass Begriffe wie Social Media oder Digital bald aus dem Wortschatz verschwinden werden, weil sie alltäglich sind und junge Menschen nicht mehr zwischen on- und offline, zwischen analog und digital unterscheiden. Social Media gehört so zum Kommunikationsmix der Zukunft.

Auf PR-Verantwortlichen und Community Managern lastet große Verantwortung, da sich Unternehmen über soziale Netzwerke öffnen und damit nach außen transparent und leichter angreifbar werden. Public Relations und Customer Care - unter diesen Bedingungen - erhalten ganz neue Dimensionen, meint Kleske. Community Manager sollten daher am besten im Unternehmen sitzen, sehr gut vernetzt sein und problemlösungs-orientiert sein. Diese Aufgaben outzusourcen sei kritisch. [...]

Kunden generieren, die neue Kunden generieren

Bisher hatte Kommunikation primär die Aufgabe, Kunden zu generieren. In Zukunft wird Kommunikation dem Unternehmen dabei helfen, Kunden zu generieren, die wiederum neue Kunden generieren (durch Weiterempfehlung). Dies ist jedoch mit immensem Mehraufwand an Ressourcen, Zeit und Geld verbunden.

Mike Schwede von Goldbach Interaktiv brachte es auf den Punkt: "Die Macht liegt heute beim Kunden. Wer seine Kunden kennt, hat Einfluss. Daher muss ich als Marke meine User besser kennenlernen". Das geht am besten über Monitoring, aber Monitoring nicht nur der eigenen Marke und Produkte, sondern auch Monitoring der Probleme oder Fragen zu konkreten Themen. Wo kann ich mit meinen Produkten helfen. Ohne Strategie und Zieldefinition gelingt die Social Conversion nicht."

Angst vor Kontrollverlust haben Experten nicht. Swisscom-Community Profi Patrick Moeschler geht so etwa davon aus, dass die Kontrolle schon bisher bei den Kunden lag. An der "Social Media Marke" von Swisscom arbeiten aktuell gleich mehrere Abteilungen zusammen, die Stabstelle "Social Media Governance" dient als Koordinierungspunkt und betreut alle beteiligten Abteilungen. [...]

Einblicke in die Praxis

Zwei der drei Social Media Award Preisträger, DeinDeal.ch und J.S. Bachstiftung, gaben Einblick in ihr Erfolgsrezept für Social Media Kommunikation. Bei der Bachstiftung geht es vor allem darum, eine sehr fachkundige Community zu betreuen, bei DeinDeal.ch läuft die ganze Kommunikation über zwei Personen, die sich auch mit ihren Namen und Profilen den Usern zeigen, so als wären sie ihre eigenen "Freunde".

Raiffeisen Schweiz, mit 1,7 Mio. Genossenschaftern und 3,4 Mio. Kunden eines der großen Unternehmen des Landes, testet seit April Social Media Kanäle wie Facebook, Twitter, XING und Youtube und wird nach einer Pilotphase entscheiden, wie diese in die Gesamtkommunikation integriert werden. Das Projekt ist derzeit mit einem Halbtagsjob dotiert, soll aber zügig ausgebaut werden, da die Mitgliederbetreuung und die Neukundengewinnung in neue Plattformen erweitert wird.

[...]

Ein Trost: Wer sich intensiv und lange genug mit Social Media beschäftigt, verliert die Angst und Unsicherheit. Und: Je intensiver die Nutzung von Social Media im Job, desto grösser die Befriedigung von Kommunikationsprofis, so der St. Gallener Uniprofessor Christian Hoffmann."

pressetext am 29.09.2011