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Dienstag, 30. August 2011

cio.de: Die Hürden zum Enterprise 2.0

"Enterprise 2.0-Initiativen müssen mit Mut und vor allem kultureller Agilität beginnen. Erst dann kommen Tools und Governance ins Spiel, rät Detecon.

Das Application Portfolio Management nach Detecon.Vergrößern
Das Application Portfolio Management nach Detecon.
Foto: Detecon Consulting

Vor fünf Jahren erfand Andrew McAfee den Begriff "Enterprise 2.0". Es lag in der Luft, dass das Web 2.0 auch die Kommunikation in Unternehmen in ihren Grundfesten erschüttern würde. Zunächst dachte man vor allem an User Generated Content, der irgendwie verarbeitet werden muss. Später erweiterte sich der Begriff um die Vorstellung von anwenderorientierten Kollaborationsplattformen und einem Übergang vom bloßen Dokumenten-Sharing zur Vereinfachung der Interaktion aller Mitarbeiter im Unternehmen. Das Versprechen beinhaltete schließlich gänzlich neue Formen von Wissensmanagement innerhalb der Unternehmensgrenzen und darüber hinaus. Aber ist das Versprechen bisher eingelöst? Viele CIOs werden aus eigener Erfahrung Zweifel anmelden. Die Berater von Detecon teilen diese Bedenken und geben deshalb in einer neuen Studie Handlungsempfehlungen fürs "Crowd Computing".

Die Autoren Russell Barber und Steffen Roos weisen zunächst auf vier Grundprinzipien hin, die beim Start ins Enterprise 2.0 generell zu beachten sind.

  • Erstens sollte der Ansatz eine möglichst breit gefasste Gruppe von Mitarbeitern und Partnern ansprechen.

  • Zweitens sollte er Top-Down aufgesetzt sein und gelebt werden.

  • Drittens sollten ihn Schulungen und interne Marketingmaßnahmen flankieren. Viertens sollte er so ausgestaltet sein, dass er es an Nutzerfreundlichkeit mit externen Kundenerfahrungen aufnehmen kann. Zugespitzt ausgedrückt: Wenn Enterprise 2.0 so funktionieren würde wie Amazon, würde es fast zwangsläufig funktionieren.

Diese Basisanforderungen sind keineswegs zufällig kultureller und nicht technologischer Natur. Detecon propagiert einen Wandel hin zur "Cultural Agility" und beginnt seine weiteren Tipps deshalb auch auf dieser Ebene. Eine tief verwurzeltes Misstrauen gegenüber nicht gänzlich kontrollierbaren Aktivitäten der Mitarbeiter sowie fehlende Erfahrung mit Communities und "social" Software auf der Ebene des höheren Managements stehen einem Erfolg von Enterprise 2.0-Initiativen nach Ansicht von Barber und Roos vor allem im Weg. In der Folge spielt sich der Austausch zwischen Mitarbeitern allzu oft heimlich ab." [...]

Hier geht's zum vollständigen Artikel! Viel Spaß beim Lesen.

Mittwoch, 24. August 2011

cio.de: Die E-Mail stirbt aus

Daniel Hartert, CIO der Bayer AG, wettet, dass im Jahr 2021 ... Wetten Sie mit!

"Ich wette, dass in zehn Jahren ein Großteil der Unternehmen E-Mails als Kommunikationsmedium verbannt haben wird. Kommunikation wird neue Technologien nutzen, etwa Wikis, Chats, Communities, Blogs, Foren und Videokonferenzen."

Kommunikation verändert sich. Fortwährend und kontinuierlich. Der Wandel ist zwar im Augenblick nicht sichtbar, aber er nimmt unaufhaltsam seinen Weg. Meine These lautet: Bereits in zehn Jahren wird in einem Großteil der Unternehmen die Kommunikation völlig anders aussehen. Heute kaum vorstellbar, aber E-Mail wird nur noch eine Nebenrolle spielen.

Kommunikation wird neue Technologien nutzen, etwa Wikis, Chats, Communities, Blogs, Foren und Videokonferenzen. Social-Media-Techniken werden weiter in die Arbeitsplatzkommunikation diffundieren. Die digitale Evolution wird dafür sorgen, dass sich diese neuen Prozesse und Tools durchsetzen - und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, wie sich seit den 80er- und 90er-Jahren PCs, das Internet und Mobiltelefone entwickelt haben.

Die Digitale Revolution verändert bereits heute den Büroarbeitsplatz: Früher hatten die Menschen ein Büro, weil sie dort eine Infrastruktur vorfanden, die es zu Hause nicht gab. IT-Firmen entwickelten Produkte ausschließlich für Unternehmen, Prozesse und Arbeitsabläufe waren streng definiert. Das ist passé. Technologie ist eine Selbstverständlichkeit, sie kostet nicht mehr viel, und sie ist vor allem allgegenwärtig. Der feste Arbeitsplatz löst sich auf, Privates und Dienstliches rücken räumlich und zeitlich enger zusammen. Arbeit ist heute überall, wo ein Netz ist.

Mit dem Internet ist die Informationstechnologie nach und nach in das private Umfeld eingezogen, ohne dass es jedem wirklich bewusst geworden ist. Wer heute im Internet einen Film leiht, nutzt IT. Ein Mobiltelefon ist so leistungsfähig wie ein PC vor zehn Jahren. Mitten in diesem Wandel wächst eine Generation heran, für die das nicht neu ist: die sogenannten "Digital Natives", junge Menschen, die im digitalen Zeitalter geboren worden sind und mit Technologie selbstverständlich umgehen.

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Donnerstag, 18. August 2011

cio.de: Hilti startet ungewöhnliches Projekt

"In drei Jahren dürfen alle Mitarbeiter mit eigenen Endgeräten ins Firmennetz gehen. Das stellt neue Herausforderungen an Netzwerkarchitektur, Sicherheit und VPN-Plattform."



Lesen Sie hier den ganzen Artikel über die neue IT-Strategie bei Hilti

Montag, 8. August 2011

Die Futurepreneur sind da!

Neue Chancen, neue Herausforderungen, neue Unternehmertypen: Die Futurepreneur-Studie der Jungen Wirtschaft zeigt, worauf es in Zukunft ankommt. Trendforscher Matthias Horx verrät, welche Unternehmen Zukunft haben

Hier geht's zur Studie

Montag, 1. August 2011

facebookbiz: Austausch über Produkte in sozialen Netzwerken

"COLLOQUY hat in seiner “Word-of-Mouth-Myths” Studie untersucht, in welcher Form Nutzer am häufigsten über Produkte und Dienste diskutieren bzw. sich austauschen.

Grafikquelle: www.emarketer.com

Nach wie vor dominiert der persönliche Austausch von Informationen. Am liebtsten sprechen Kunden immer noch unter vier Augen über ihre Erfahrungen und Meinungen zu Produkten. Auch bei der Social Media affinen Zielgruppe der 18 – 25 Jährigen ist dies der Fall. Soziale Netzwerke tauchen erst auf dem 5. Platz mit 35 % bzw. 56 % (18 – 25 Jahre) auf.

Vor sozialen Netzwerken liegt noch die Email (58 %) und der Austausch per Telefon (53 %) und Handy (50 %). Man kann aber davon ausgehen, dass Informationen aus sozialen Netzwerken persönliche Diskussionen über Produkte anregen und deren Auslöser sind. Für einige mögen die 32 % wie eine kleine Enttäuschung erscheinen, doch die Aussage, dass sich fast jeder dritte Internetnutzer auf Facebook und Twitter über Produkte diskutiert, zeigt wie sich die Kommunikation immer mehr in diese Netzwerke verlagert.

Unternehmen sollten die Diskussion in den Netzwerken fördern. Hierdurch steigern sich die Diskussione innerhalb Facebooks, aber auch der persönliche Austausch."

facebookbiz am 29. März 2011